Donnerstag, 22. November 2012

Musik

Ja, es gibt auch Musik, Live Musik, in Dänemarks Hauptstadt! Und zwar bringt die Spaß! Mir ist dabei aufgefallen, dass die Dänen recht gemütlich vorgehen und auch gerne mal das ganze Konzert über die vorderen Reihen mit Sitzen besetzten, aber sie haben es genossen, glaub ich!
Wir auch. Und den Lakritzlikør!

Hier die Mukke dazu:

http://nivenielsen.com/music/

Erinnert ein wenig an Cat Power, oder?

Ansonsten bin ich Stammkunde in der Bücherrei hier, die haben einfach ein geiles System. Viele Bücher und Musik. Da habe ich Noah and the Whale mitgenommen. Habe ich schon mal irgendwo gehört.... Jetzt intensiver und das gefällt mir.

Das vor allen Dingen:
http://www.youtube.com/watch?v=AHoLjIxvz4Q

Mittwoch, 7. November 2012

Herbstsonne

Neben der Herbstsonne habe ich seit gestern auch Internet zu Hause! Mein Vermieter war sehr engagiert, als ich ihm erzählt habe, dass ich verzweifelt bin, weil ich nicht ins Internet komme und schon den Computer upgedatet habe, aber das auch nichts gebracht hat. Da hat er direkt ein neuen Router gekauft. Und schwupps geht es!

Dafür gibt es jetzt Bilder von einem morgendlichen Herbststpaziergang ganz in der Nähe von mir.






Mittwoch, 31. Oktober 2012

Besuch aus Itzehoe

Am Wochenende kamen Anke und Christian zu Besuch. Christian hatte leider eine kleine Reisekrankheit, weil er nicht so oft wegfährt und musste so die meiste Zeit im Bett mit einer dicken Backe verbringen. Für ein Schluck Bier konnte er abends aber wieder aufstehen...
So habe ich mit Anke Kopenhagen entdeckt. Zum Glück findet hier gerade der Goldene Herbst statt und man konnte super rumspazieren.


So wohne ich!

Hier das Haus von außen:
Mein Fenster ist das ganz rechts.



Von innen:








Es ist noch nicht durch und durch gemütlich, aber das kommt schon noch!
Blöd ist nur, dass mein Laptop nicht auf das Internet zugreifen kann! Irgendwie ist das hier mein Hauptproblem.

Ein anderes habe ich gerade entdeckt. Anscheinend bin ich in Flense exmatrikuliert. Ich habe mich schon gewundert, warum kein Studienausweis von da kam, aber ich dachte ok, wahrscheinlich wegen Kopenhagen. Aber ich habe meine Rückmeldung wahrscheinlich nicht getätigt (also Geld überwiesen)... Mal sehen, wie ich das nun regeln kann!

Donnerstag, 25. Oktober 2012

Dänischer SPECK



So sieht er aus... nachdem ich Fett und Fleisch getrennt habe. Ich habe nämlich Flamkuchen gemacht (wobei die Frage von meiner dän. Mitbewohnerin kam, ob das typisch deutsch ist...ich war mir unsicher, ob deutsch oder franz.) und der Flamkuchen muss ja gehen und da habe ich die Chance ergriffen, den speckigen Speck zu bearbeiten...
Das dunklere ist Fleisch und das hellere Speck. Und das Fleisch ist immernoch speckig genug.

Und wenn ich schon beim Essen bin, am Frühstückstisch habe ich vor einigen Tagen ein Gedicht von Rilke präsentiert bekommen. Sehr nett. Es ging um Geborgenheit. So was passiert dann anscheindend mal, wenn man mit einem Pastor zusammenwohnt. Allerdings konnte ich am frühen Morgen noch nicht viel dazu sagen außer dass er gut deutsch spricht...

Mittwoch, 17. Oktober 2012

Manchmal...

kann man im Museum Spaß haben...



(Kunsthalle Kiel, heute)

Dienstag, 9. Oktober 2012

So ist die Lage II...

Jubidu! Ich habe heute meinen Zimmervertrag unterschrieben. Nun kann ich nach den Herbstferien in mein Zimmer in Charlottenlund ziehen. Der Pfarrer hat sich nach einigen Tagen gemeldet. Das eigentliche Zimmer hat er an jmd anderen vermietet, weil die länger bleibt als ich, aber dann hat er mir angeboten sein Atelier für mich zu räumen. Ist etwas größer als das eigentliche Zimmer und kostet 300 DKK mehr, aber dafür habe ich nun ein großes Zimmer mit SOFA, also sogar 2, eines zum schlafen und eines zum sitzen und Sofatisch, 2 Fenstern und Glockenschlag um 8 Uhr morgens... Ich freue mich. Meine beiden Mitbewohnerinnen kenne ich allerdings noch nicht. Mit Kaja habe ich in der Nähe schon eine Nacht auf dem Campingplatz verbracht, der direkt am Meer war. Also wohne ich wohl bald sehr dicht am Wasser. Leider sind Haustiere verboten...

Ansonsten ist es HERBST! Es stürmt. Es stürmt. Und gerade regnet es. Im Hostel letzte Nacht waren wir zu viert. Ich habe rausgefunden, dass man Mittags ganz gemütlich kochen kann, weil alle Stadtbesucher unterwegs sind...

Freitag, 5. Oktober 2012

So ist die Lage...

So, doch keine Woche mit Internet, weil wir das Haus nach einer Nacht gewechselt haben. Dafür war das 2. Haus viel schöner und gemütlicher, nur eben ohne Internet. Südsseland hat krasse Steilküsten mit vielen Möglichkeiten zum Fossilien sammeln. Es gibt Kalkbrüche, die unter anderem auch noch aktiv sind. Da hat sich Regenwasser gesammelt und war so türkis, dass man das Gefühl hatte im Süden zu sein.

Nach dieser Woche fast Urlaub, zwischendurch war ich auch in der Uni, bin ich nun im Hostel. Ganz schöne Umstellung. Ein Bulli ist ja quasi wie ein Einzelzimmer und nun bin ich im 5 Bett Raum, und man muss ständig auf seine Wertsachen achten und so... Dafür hat man wenigstens machmal Internet und ist nicht ganz so allein. Die Klassenfahrtstimmen vom Flur tragen da auch zu bei.

Jedenfalls ist meine Zimmersuche immernoch erfolglos. Das vorletzte Zimmer war ganz nett, aber die „Landlordlady“, also die Vermieterin und Mitbewohnerin der Wohnung hatte die Vorstellung, dass sie ein Zimmer vermieten kann und dann am besten nichts mehr von mir hört. Strenge Regeln wie duschen nur zu best. Zeiten und kochen nur wenn sie nicht in der Küche ist und Gäste dürfen nicht in die Küche haben mich dann davon abgehalten das Zimmer zu nehmen. Wohlfühlen wäre da nicht angesagt.

Das zweite Zimmer an dem Tag konnte ich mir gar nicht erst angucken, obwohl ein Termin abgemacht war. Es fehlte nur noch die Adresse bzw. die Hausnummer, die mir dann nicht mitgeteilt wurde und sich das Zimmer somit erledigt hat.

Das letzte Zimmer hätte ich gerne genommen. Im Bonzenviertel Kopenhagens lebt ein Schlagzeug spielender Pastor!, der in seinem Haus 2 Zimmer an Studentinnen vermietet. Eins war frei und auch die Regeln waren zumutbar: Schuhe aus und nach dem Duschen das Wasser abziehen, wegen den Kalkflecken. Alles andere würde man auf der Ebene von Mitgefühl und Toleranz regeln. Auch Besucher dürften hier die Küche betreten und mitkochen. Alles gut, fühlte sich richtig an, also habe ich zugesagt. Unerwarteter Weise kam GAR KEINE Antwort. Nicht mal so was wie das Zimmer ist jetzt an jemand anderen vergeben oder so. So kann man sich in Menschen täuschen. Das Pastoren nicht zwangsweise das Gelbe vom Ei sind war mir klar und auch die Bewegung, um die Tür hinter uns abzuschliessen ist mir nie geheuer, aber dass der sich gar nicht meldet hat mich echt überrascht.

Jetzt habe ich noch eine Woche Uni und dann hat ganz Dänemark Herbstferien, also auch ich :-)

So wie es aussieht werde ich dann nach Hause düsen. Mehr Zeit als nötig muss ich mich nicht im Hostel aufhalten. Aber vielleicht geschieht ja noch ein Wunder und irgendwer nimmt mich für die restlichen 3 Monate auf...

Jetzt kommt erstmal Rike vorbei und wir verbringen ihren Geburtstag zusammen!



(Im Bibliotheks Würfel der Uni)

Donnerstag, 27. September 2012

Schnitzle



Juchhu, ich habe endlich mal (für eine Woche jedenfalls) Internet!
Kaos pur. Ich habe noch keine Wg und auch kein Zimmer gefunden/bekommen. Mein Bulli und ich sind uns jetzt sehr nahe, aber leider kann er mich zwecks mangelnder Standheizung nicht wärmen. Kerzen kann ich nachts nicht brennen lassen, d.h. ab Oktober ziehe ich vom Campingplatz in die Jugendherberge. Ich hoffe ich finde ein Platz. In Kopenhagen ist nämlich Whg. und Zimmermangel hoch 3 oder sogar hoch 5! Bei der Zimmersuche lerne ich die Viertel ganz gut kennen und treffe auch auf unterschiedlichste Dänen/innen.
Die Uni ist schon voll im Gang. Am Anfang war viel Bürokratie und ich habe anscheinden wichtige Post nicht bekommen, weshalb ich in Kopenhagen einige Überraschungen hatte. Läuft aber alles. Ich mache einfach die Kurse, die mir gefallen :-) Näheres dazu später. Jetzt sitze ich irgendwo in Südseeland in einem Haus vor einem Kamin. Angeblich ist hier neben Wald der Strand gleich um die Ecke. Ich bin im Dunkeln angekommen und freue mich auf morgen, auf das Helle. Achso und Dänisch spreche ich fleissig. Bei den Besichtigungen wird mein Dänisch auch gelobt, aber ich glaube die Dänen freuen sich einfach, wenn Ausländer ihre Sprache lernen und zudem sind sie sehr höflich und hilfsbereit und nett! Wenn ich jetzt noch ein festes Zuhause habe und Besuch empfangen kann, kann ich Kopenhagen auch noch mehr und auch abends entdecken. Ich freue mich!

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